BeOS auf ThinClient II
Mittlerweile arbeitet der BeOS-webserver auf einen Futro A250; der Wyse S0 hatte gelegentliche Hänger, dabei ist/war wohl eher der webserver Schuld. Nach ca. 5 Tagen passiert das auch auf dem leistungsstärkeren Futro.K. Ahnung warum, normalerweise werden keine Logs geschrieben, so dass nichts "überlaufen" kann. Sollte ich dann doch eine andere web-software verwenden? RobinHood bietet sich dafür an, belastet das System aber etwas mehr.
Comments - Edit - Delete
BeOS auf ThinClient
Da BeOS auf Laptops durchaus funktioniert hatte ich ja getestet, aber das sollte doch energiesparender sein. Viele ThinClients verwenden die CPU's von VIA; die sind ja nicht schlecht, werden aber nicht wirklich von alter Software unterstützt.BeOS hat hier grundsätzlich gestreikt; einige Patches verhelfen zumindestens zur Verwendung von AMD CPU's. So z.B. der ThinClient Futro S400; da werkelt eigentlich ein AMD Geode NX. Und dieser wird durch BeOS erkannt.
Aber es geht noch resourcenschonender, nämlich mit einem Wyse SX0: Verbrauch bei etwa 6W. Problemchen ist die zickige Firmware; da hat jemand mit coreboot schon sein Glück versucht, aber ich befürchte das Teil dabei zu schrotten, da er dies mit einem S30 versucht hat.
Comments - Edit - Delete
BeOS 5.x
Was man so alles findet; leider nicht lauffähig mit PPC 750 aber mit dem alten Armada M700. Spielerei, aber man kann gut und schnell damit surfen. Leider ist die Treiberfunktionalität was wireless angeht sehr bescheiden. Macht dadurch nicht viel Sinn für mich.Schade dass solche Systeme nicht überlebt haben. Zeta, haiku und wie die Nachfolger alle heissen, haben mich nicht wirklich überzeugt.
Die Installation ist relativ einfach: image samt bootdisk mit cdrecord auf CD brennen und starten. Vorab sollte man eine leere Partition bereitstellen (ca. 2G), ggf. als ext2 oder fat formatieren.
BeOS verwendet ein eigenes Format, daher ist die bootdisk sehr wichtig (damals waren noch Diskettenlaufwerke in). Nach dem booten wird die Installation gestartet und kann manuell in grub angesprochen werden. Bei Parallelinstallation würde ich den BeOS eigenen loader nicht verwenden.
Unter http://www.bebits.com werden die Updates, Freeware und Treiber gelistet. Es gibt aber feinere, alphabetisch geordnete, Fundstellen im Netz.
Bei mir waren es die Maestro- und Mobility-Kartentreiber für den M700.
Die Personal-Edition ist kostenlos und nahezu mit der ehemaligen Kaufsoftware identisch. Die Stärke lag im Multimediabereich. Es gibt zudem Updates wie die sog. PEMaxEdition oder halt Zeta 1.x (nur live CD).
Comments - Edit - Delete